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   VGH Bayern, 28.11.2019 - 11 BV 19.1848   

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https://dejure.org/2019,46314
VGH Bayern, 28.11.2019 - 11 BV 19.1848 (https://dejure.org/2019,46314)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28.11.2019 - 11 BV 19.1848 (https://dejure.org/2019,46314)
VGH Bayern, Entscheidung vom 28. November 2019 - 11 BV 19.1848 (https://dejure.org/2019,46314)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 27.01.2003 - 1 B 92.02

    Nichtzulassungsbeschwerde; Schriftform; Begründungsschrift; Unterschrift,

    Auszug aus VGH Bayern, 28.11.2019 - 11 BV 19.1848
    Die Schriftform der Berufung (§ 81 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 125 Abs. 1 Satz 1 VwGO) verlangt nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich eine eigenhändige Unterschrift (vgl. BVerwG, B.v. 13.6.1990 - 9 B 122.90 - BayVBl 1990, 670 = juris Rn. 3 zum Telefax; B.v. 19.12.2001 - 3 B 33.01 - juris Rn. 2; B.v. 27.1.2003 - 1 B 92.02, 1 PKH 12.02 - NJW 2003, 1544 = juris Rn. 4; BayVGH, B.v. 11.6.2013 - 22 ZB 13.1068 - juris Rn. 6 ff.).

    Ausnahmsweise ist eine eigenhändige Unterschrift dann entbehrlich, wenn sich bei Eingang des Schriftsatzes oder bis zum Ablauf der Frist, hier der Frist zur Einlegung der Berufung, aus anderen Anhaltspunkten eine der Unterschrift vergleichbare Gewähr für die Urheberschaft und den Willen, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, ergibt, ohne dass darüber Beweis erhoben werden müsste (BVerwG, B.v. 19.12.2001 a.a.O.; BVerwG, B.v. 27.1.2003 a.a.O. Rn. 5; Hoppe in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 81 Rn. 6; Aulehner in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 81 Rn. 73).

  • BVerwG, 13.06.1990 - 9 B 122.90

    Anforderungen an die Einreichung einer Beschwerdeschrift - Zulässigkeit und

    Auszug aus VGH Bayern, 28.11.2019 - 11 BV 19.1848
    Die Schriftform der Berufung (§ 81 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 125 Abs. 1 Satz 1 VwGO) verlangt nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich eine eigenhändige Unterschrift (vgl. BVerwG, B.v. 13.6.1990 - 9 B 122.90 - BayVBl 1990, 670 = juris Rn. 3 zum Telefax; B.v. 19.12.2001 - 3 B 33.01 - juris Rn. 2; B.v. 27.1.2003 - 1 B 92.02, 1 PKH 12.02 - NJW 2003, 1544 = juris Rn. 4; BayVGH, B.v. 11.6.2013 - 22 ZB 13.1068 - juris Rn. 6 ff.).

    Die zweite gefaxte Seite enthielt nur die Faxkennung bestehend aus Datum, Uhrzeit, Name des sachbearbeitenden Rechtsanwalts, Faxnummer und Seitenzahl, was jedoch nichts über den Willen besagt, die Berufungsschrift in den Verkehr zu bringen (vgl. BVerwG, B.v. 13.6.1990 a.a.O. Rn. 3).

  • BVerwG, 19.12.2001 - 3 B 33.01

    Voraussetzungen der Nichtzulassungsbeschwerde - Vorliegen eines Verfahrensmangels

    Auszug aus VGH Bayern, 28.11.2019 - 11 BV 19.1848
    Die Schriftform der Berufung (§ 81 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 125 Abs. 1 Satz 1 VwGO) verlangt nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich eine eigenhändige Unterschrift (vgl. BVerwG, B.v. 13.6.1990 - 9 B 122.90 - BayVBl 1990, 670 = juris Rn. 3 zum Telefax; B.v. 19.12.2001 - 3 B 33.01 - juris Rn. 2; B.v. 27.1.2003 - 1 B 92.02, 1 PKH 12.02 - NJW 2003, 1544 = juris Rn. 4; BayVGH, B.v. 11.6.2013 - 22 ZB 13.1068 - juris Rn. 6 ff.).

    Ausnahmsweise ist eine eigenhändige Unterschrift dann entbehrlich, wenn sich bei Eingang des Schriftsatzes oder bis zum Ablauf der Frist, hier der Frist zur Einlegung der Berufung, aus anderen Anhaltspunkten eine der Unterschrift vergleichbare Gewähr für die Urheberschaft und den Willen, das Schreiben in den Rechtsverkehr zu bringen, ergibt, ohne dass darüber Beweis erhoben werden müsste (BVerwG, B.v. 19.12.2001 a.a.O.; BVerwG, B.v. 27.1.2003 a.a.O. Rn. 5; Hoppe in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 81 Rn. 6; Aulehner in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl. 2018, § 81 Rn. 73).

  • BVerfG, 18.04.2007 - 1 BvR 110/07

    Verfassungsrechtliche Anforderungen an die Unterzeichnung eines per Telefax

    Auszug aus VGH Bayern, 28.11.2019 - 11 BV 19.1848
    Damit soll die Identifizierung des Urhebers der Prozesshandlung ermöglicht und ausgeschlossen werden, dass es sich bei einem dem Gericht zugeleiteten Schriftstück bloß um einen nicht autorisierten Entwurf handelt (vgl. BVerfG, B.v. 18.4.2007 - 1 BvR 110/07 - NJW 2007, 3117 = juris Rn. 13).
  • VGH Bayern, 11.06.2013 - 22 ZB 13.1068

    Antrag auf Zulassung der Berufung; unterbliebene handschriftliche Unterzeichnung

    Auszug aus VGH Bayern, 28.11.2019 - 11 BV 19.1848
    Die Schriftform der Berufung (§ 81 Abs. 1 Satz 1 i.V.m. § 125 Abs. 1 Satz 1 VwGO) verlangt nach ständiger Rechtsprechung grundsätzlich eine eigenhändige Unterschrift (vgl. BVerwG, B.v. 13.6.1990 - 9 B 122.90 - BayVBl 1990, 670 = juris Rn. 3 zum Telefax; B.v. 19.12.2001 - 3 B 33.01 - juris Rn. 2; B.v. 27.1.2003 - 1 B 92.02, 1 PKH 12.02 - NJW 2003, 1544 = juris Rn. 4; BayVGH, B.v. 11.6.2013 - 22 ZB 13.1068 - juris Rn. 6 ff.).
  • VGH Bayern, 22.10.2019 - 11 BV 19.824

    Betriebsuntersagung eines "Dieselskandal"-Fahrzeugs bei fehlender Mitwirkung an

    Auszug aus VGH Bayern, 28.11.2019 - 11 BV 19.1848
    Zwar hält es der Senat für ermessensgerecht, den Streitwert einer Verpflichtung zur Mängelbeseitigung, die regelmäßig nur die Vorstufe zur Betriebsuntersagung im Fall der Nichtbefolgung bis zum Ablauf der behördlich festgelegten Frist darstellt, auf 1.250,- Euro zu reduzieren (vgl. BayVGH, U.v. 22.10.2019 - 11 BV 19.824 - juris Rn. 56).
  • VGH Bayern, 27.09.2021 - 15 ZB 20.32485

    Erfolgloses Rechtsmittel eines Asylbewerbers aus Jordanien

    Die Unterschrift unter dem Schriftsatz belegt insofern den unbedingten Willen, die volle Verantwortung für den Inhalt des Schriftsatzes und seine Einreichung bei Gericht zu übernehmen (BVerfG, B.v. 18.4.2007 - 1 BvR 110/07 - NJW 2007, 3117 = juris Rn. 13; für Rechtsmittelschriften vgl. BayVGH, B.v. 8.11.2011 - 10 BV 11.2045 - juris Rn. 8; B.v. 28.11.2019 - 11 BV 19.1848 - juris Rn. 2; vgl. auch SächsOVG, B.v. 6.11.2019 - 3 A 866/19 - juris Rn. 3 ff.).

    Gewährleistet sein muss dabei, dass nicht nur ein Entwurf, sondern eine gewollte Prozesserklärung vorliegt und dass diese Erklärung von einer bestimmten Person herrührt, die die Verantwortung für den Inhalt übernimmt (BVerwG, B.v. 19.12.2001 - 3 B 33.01 - juris Rn. 2; B.v. 27.1.2003 - 1 B 92.02, 1 PKH12.02 - NJW 2003, 1544 = juris Rn. 5; B.v. 30.3.2006 - 8 B 8.06 - NJW 2006, 1989 = juris Rn. 5; U.v. 25.1.2021 - 9 C 8.19 - NVwZ 2021, 1061 = juris Rn. 34; BayVGH, B.v. 28.11.2019 - 11 BV 19.1848 - juris Rn. 2; B.v. 5.1.2021 - 4 ZB 20.644 - juris Rn. 11; Hoppe in Eyermann, VwGO, 15. Aufl. 2019, § 81 Rn. 6).

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